Wenn ich in ein selbstgebackenes Stück noch leicht warme Apfelwähe beisse, ist die Welt einfach in Ordnung, egal was war und noch kommen wird. Eine Wähe ist so viel besser, wenn sie selbst gemacht wird und je nach Saison sind die Möglichkeiten an den zu verwendenden Früchten riesig.
Ich wollte euch eigentlich noch ein paar weiter Bilder von der Wähe posten, doch sie wurde von meinen zwei Jungs so schnell verputzt, dass ich nur knapp ein Stück für meinen Liebsten in Sicherheit bringen konnte. Und schlagartig wurde mir klar (und es macht mir auch etwas Angst...), dass ich bald zwei Wähen backen muss, um alle Mäuler satt zu kriegen...
Herzliche Genussgrüsse
Yamuna
Rezept Apfelwähe (für ein Blech von ca. 26 cm Ø)
Teig
100 g Butter, weich
50 g Zucker
0.5 kleines Ei
1 Bio-Zitrone
150 g Mehl
1 Prise Salz
Füllung
4 EL gemahlene Haselnüsse
4 säuerliche Äpfel, z. B. Elstar oder Boskoop
Guss
3 dl Rahm
3 Eier
80 g Zucker
Zimt
Butter und Zucker schaumig schlagen, Ei dazurühren. Zitronenschale fein abreiben. Die Hälfte der Zitronenschale zur Buttermasse geben, den Rest für den Guss beiseite stellen. Mehl und Salz beigeben und alles rasch zu einem Teig zusammenfügen. Ca. 30 Minuten kühl stellen.
Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig rund auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes Kuchenblech legen. Teigboden mit einer Gabel einstechen. Haselnüsse darauf streuen. Beiseite gestellte Zitronenschale mit den restlichen Gusszutaten verrühren. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, Äpfel in dünne Schnitze schneiden. Auf dem Teigboden verteilen. Den Guss sofort darüber giessen. In der Ofenmitte 30–40 Minuten backen.
Quelle: Saisonküche
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